- Bei russischen Raketenangriffen sind allein in der Stadt Dnipro mindestens 30 Menschen getötet worden.
- Der ukrainische Präsident fordert mit Nachdruck eine Entscheidung über die Lieferung von Kampfpanzern.
- Bisher hatte Deutschland keine Leopard-Panzer zur Verfügung gestellt.
Der ukrainische
Selenskyj erwartet schnelle Entscheidung
Selenskyj zufolge starben am Wochenende beim Einschlag einer russischen Rakete in einem Wohnhaus der Industriestadt Dnipro etwa 40 Menschen. Immer noch gelten etwa zwei Dutzend als vermisst. Die Ukraine werde alles daran setzen, die Schuldigen zu finden und vor Gericht zu stellen. Zugleich mahnte der Präsident den Westen zu Eile bei der Lieferung der gewünschten Panzer. Russlands Angriff auf Dnipro und dessen neue Versuche, im Krieg die Initiative zu ergreifen erforderten "neue Lösungen" und schnellere Entscheidungen.
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Selenskyj verwies auf starke russische Truppenkonzentrationen im Donbass, speziell um die Städte Bachmut und Soledar, aber auch im Süden der Ukraine. "Wir werden sehen, was Russland hier vorbereitet", sagte der Präsident. (dpa/ng)