- Die Anwälte von Donald Trump sollen laut einem Medienbericht der "New York Times" falsche Angaben zu dem Verbleib von Geheimdokumenten gemacht haben.
- Es wurde behauptet, die Dokumente komplett an die Regierung übergeben zu haben.
- Bei der Durchsuchung von Trumps Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida beschlagnahmte die Bundespolizei FBI am Montag mehrere streng geheime Dokumente.
Das Team des früheren US-Präsidenten
Ex-Präsident verstieß möglicherweise gegen das US-Spionagegesetz
Bei der Durchsuchung von Trumps Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida beschlagnahmte die Bundespolizei FBI am Montag dann mehrere streng geheime Dokumente. Damit verstieß der Ex-Präsident möglicherweise gegen mehrere Gesetze, auch das US-Spionagegesetz. Einer FBI-Liste zufolge fanden die Agenten auch Dokumente der Geheimhaltungsstufe "Top Secret/SCI", die nur in besonderen Regierungseinrichtungen eingesehen werden dürfen.
Trump Sprecher bezeichnet die Ermittlungen als "Hexenjagd"
Trump meldete sich am Samstag erneut auf dem von ihm mitgegründeten Online-Netzwerk Truth Social zu Wort. Dort schrieb der 76-Jährige, er habe die Wahrheit auf seiner Seite - und wenn man die Wahrheit auf seiner Seite habe, werde man letztendlich siegreich sein. Die "New York Times" zitierte einen Trump-Sprecher mit den Worten: "Wie bei jeder von den Demokraten inszenierten Hexenjagd wird diese beispiellose und unnötige Razzia von Medien getragen, die bereit sind, mit suggestiven Leaks, anonymen Quellen und ohne harte Fakten zu arbeiten.(dpa/jst)