• Im Süden der USA haben mehrere Tornados Zerstörungen verursacht.
  • Ein Polizeisprecher sprach von den schlimmsten Schäden seit 17 Jahren.

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Tornados haben in den USA zahlreiche Menschen verletzt und erhebliche Sachschäden verursacht. In der Ortschaft Farmerville im südlichen Bundesstaat Louisiana habe ein Wirbelsturm mehrere Häuser zerstört oder beschädigt, teilten lokale Behörden am Dienstagabend (Ortszeit) mit. Mindestens 20 Einwohner seien verletzt worden, einige von ihnen schwer. "Das sind die schlimmsten Schäden, die ich in 17 Jahren gesehen habe", sagte ein Polizeisprecher dem Sender CNN.

Auf Bildern und Videos waren eingestürzte Gebäude und umgerissene Strommasten zu sehen. Im benachbarten Bundesstaat Texas zählte der Wetterdienst mindestens fünf Tornados. In der Umgebung von Dallas und weiter nördlich seien sieben Menschen verletzt worden, teilte die Polizei mit. In einem Fall habe der heftige Wind ein Auto umgeworfen.

Für mehrere Bundesstaaten galten zudem Unwetterwarnungen wegen Winterstürmen. In Nevada und Idaho sei mehr als ein Meter Schnee gefallen, teilte der Wetterdienst mit. In South Dakota mussten wegen Eis und Schnee mehrere Straßen gesperrt werden. "Mit diesem Sturm ist nicht zu spaßen", warnte das regionale Verkehrsministerium. (dpa/tas)

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