Im Grenzgebiet zwischen der Schweiz, Frankreich und Deutschland ist ein spürbares Erdbeben aufgetreten. Schäden sind wohl nicht zu erwarten.

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Ein spürbares Erdbeben hat am Donnerstag das Grenzgebiet zwischen der Schweiz, Frankreich und Deutschland erschüttert. Der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich (SED) gab die Stärke zunächst mit 3,5, dann mit 3,6 an. Das Epizentrum lag nach diesen Angaben etwa 13 Kilometer südlich von Mülhausen/Frankreich unweit der deutschen Grenze. Der Erdstoß ereignete sich um 14:48 Uhr.

"Dieses Erdbeben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein", teilte der Erdbebendienst mit. Schäden seien bei einer solchen Stärke aber nicht zu erwarten.

1.000 bis 1.500 Erdbeben im Jahr

Der schweizerische Erdbebendienst registriert rund 1.000 bis 1.500 Beben im Jahr. Bis zu 20 davon erreichen eine Stärke von mehr als 2,5.

Zum Vergleich: Das verheerende Beben am 6. Februar in der Türkei hatte nach Angaben der US-Geologiebehörde USGS eine Stärke von 7,8. Dabei kamen in der Türkei und Syrien mehr als 50.000 Menschen ums Leben. (dpa/tas)

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