Den Zusammenprall eines Frachters mit einer Offshore-Windkraftanlage in der deutschen Nordsee hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) in Hamburg bestätigt. Der Unfall hatte sich bereits am Montag kurz nach 20.00 Uhr ereignet, wie der Leiter der BSU, Ulf Kaspera am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Am Mittwoch bestätigte auch der dänische Energiekonzern Ørsted - der Betreiber der Anlage - die Havarie.

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Nach Kasperas Kenntnis hat es in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone bisher noch keinen Unfall eines Frachtschiffs mit einer Windenergieanlage gegeben. Zwei weitere ähnliche Unfälle mit Offshore-Versorgern seien bekannt.  © dpa

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