- Der Winter ist da, und mit dem Schnee kommt das große Vergnügen: Schlittenfahren.
- Aber welcher Schlitten eignet sich am besten? Der klassische Holzschlitten? Ein sportlicher Rodel? Oder ausgefallene Modelle aus Aluminium oder Kunststoff?
- Wir haben die besten Schlitten für die Rodelbahn herausgesucht – die, teilweise mit Lenkrad und Rückenlehne ausgestattet, an die verschiedensten Bedürfnisse beim Rodeln angepasst sind.
Holzschlitten
Auch wenn es mittlerweile unzählige Varianten von Schlitten aus allen möglichen Materialien gibt: Der Holzschlitten kommt nie aus der Mode. Der Klassiker wird aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellt und ist ungemein familienfreundlich: Eltern und Kinder können ihn gemeinsam beim Rodeln benutzen.
Für kleinere Kinder empfiehlt sich eine zusätzliche Rückenlehne aus Holz für den Schlitten. Die Holzschlitten gibt es mit einer Sitzfläche aus Holzlatten oder mit einem bequemeren Gurtsitz. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass der Schlitten vom TÜV geprüft ist und höchste Sicherheitsansprüche erfüllt.
Hörnerschlitten aus Holz
Auch der Hörnerschlitten ist ein Klassiker und gut für Kinder geeignet, die sich beim Rodeln an den gebogenen Holz-Hörnern festhalten können. Gefertigt aus Buchenholz oder Esche ist ein Holzschlitten Jahrzehnte lang haltbar. Die Kufen sind aus Metall, bei besseren Modellen sind sie leicht gewölbt. Dadurch gleitet der Hörnerschlitten leichter durch den Schnee auf der Rodelbahn.
Eine Schiebelehne ist für längere Schlittenwanderungen praktisch: Kinder sitzen sicher auf der Sitzfläche, und Erwachsene können den Schlitten mit weniger Kraftaufwand als mit einem Zugseil "antreiben".
Klappschlitten
Klappschlitten sind die platzsparende Variante von Holzschlitten oder Hörnerschlitten. Sie sind längsseitig klappbar und passen dadurch auch in kleine Kofferräume oder lassen sich im Sommer unauffällig im Keller verstauen. Bei guten Modellen, etwa Schlitten aus Buchenholz, müssen Sie sich wegen der Sicherheit keine Gedanken machen: Sie sind gegen versehentliches Zusammenklappen beim Rodeln mit einem Arretierungsmechanismus gesichert.
Lenkbob
Für größere und wagemutige Kinder ist ein Lenkbob der richtige Schlitten. Mit diesen Modellen lässt sich die Rodelbahn hinter dem Haus oder die Piste bei frisch gefallenem Schnee bestens meistern. Anders als Holzschlitten besteht der coole Lenkbob aus Plastik und verfügt neben den starren Seitenkufen auch über eine bewegliche Mittelkufe, die mit einem Lenkrad gesteuert wird.
Tourenrodel
Es gibt tatsächlich Unterschiede zwischen Schlitten und Rodelschlitten: Rodelschlitten sind durch ihre Bauart leichter steuerbar und erreichen höhere Geschwindigkeiten. Der Grund ist das flexible Fahrgestell eines Rodels. Die Kufen sind, anders als beim Schlitten, in Längsrichtung gebogen und liegen daher nur mit einer Kante auf der Piste oder Rodelbahn auf. Beim Kauf eines Rodels müssen Sie etwas tiefer in die Tasche greifen als etwa beim Holzschlitten. Dafür bekommen Fortgeschrittene mit ihrem Rodel aber maximalen Fahrspaß.
Babyschlitten
Auch für die ganz Kleinen gibt es passende Schlitten: Für Kleinkinder unter drei Jahren sind Holzschlitten bauartbedingt nicht besonders gut geeignet. Besser sind Kunststoffmodelle, die perfekt auf die kleine Körpergröße angepasst sind und durch eine hohe Rückenlehne und seitliche Stützen guten Halt bieten. Ein Beckengurt bietet zusätzliche Sicherheit beim Schlittenfahren.
Doppelschlitten mit Rückenlehne
Ein besonderes Modell für längere Schlittenspaziergänge und Rodelausflüge ist dieser Zweisitzer-Schlitten aus Aluminium. Die durchgehende Sitzbank lässt sich mit zwei Sitzen ausrüsten, damit es die Kinder bequem haben, wenn sie von Mama oder Papa zum Rodelhang gezogen werden. Weil der Alu-Doppelsitzer nur fünf Kilo wiegt, können ihn die Kleinen leicht selbst den Berg hochziehen. Nettes Detail: Zwei LED-Leuchten geben Sicherheit bei Dunkelheit.
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