Neuzulassungen: Die Gewinner und Verlierer im Oktober

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) verzeichnete im Oktober 218.959 Neuzulassungen. 37.334 davon sind rein elektrisch betrieben, 34.881 mit Diesel und 71.646 fahren mit Benzin. So schnitten die Hersteller ab.

Größter Import-Zuwachs aus Frankreich: Unter den Importmarken mit mehr als 1,5 Prozent Marktanteil fällt der Zuwachs mit 75,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bei Citroen am größten aus.

3.726 Einheiten der Franzosen bedeuten einen Gesamtanteil von 1,7 Prozent.

Stabil an der Spitze: Die anteilig stärkste Importmarke ist Skoda. Der tschechische Hersteller kann 6,4 Prozent der Neuzulassungen in Deutschland für sich beanspruchen.

Die 13.955 Einheiten sind 20,8 Prozent mehr als im Oktober des Vorjahres.

Rückläufige Zahlen: Ford blickt mit einem Rückgang um 25,7 Prozent im Vergleich zum Oktober des Vorjahres auf das größte Minus aller Hersteller.

8.827 neu zugelassene Fahrzeuge bedeuten einen Gesamtanteil von vier Prozent.

Weniger Absatz für den Platzhirsch: Auch VW hat mit 15,4 Prozent ein kräftiges Minus zu verzeichnen, bleibt aber mit 15,9 Prozent Anteil aller Neuzulassungen die anteilstärkste Marke.

In absoluten Zahlen bedeutet das 34.806 VW-Neulinge auf deutschen Straßen.

In absoluten Zahlen die Nummer zwei im Oktober: Alle anderen deutschen Hersteller konnten im Oktober zulegen. Im Vergleich zum Vorjahr fiel das Plus mit 3,8 Prozent bei Mercedes noch am geringsten aus.

Die 22.117 Neuzulassungen bedeuten einen Gesamtanteil von 10,1 Prozent.

Auf und Ab in Rüsselsheim: Opel darf sein Oktober-Plus bei den Neuzulassungen mit 16,2 Prozent beziffern.

11.345 Einheiten bedeuten einen Gesamtanteil von 5,2 Prozent.

Ingolstädter Stabilität: Bei Audi darf man sich über einen Mehrumsatz von 19,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr freuen.

20.612 Autos der Ingolstädter wurden im Oktober neu zugelassen, das entspricht 9,4 Prozent aller Neuzulassungen.

BMW zurück auf gewohntem Niveau: BMW kann um kräftige 20,2 Prozent zulegen.

Die 18.062 neu zugelassenen Fahrzeuge aus München entsprechen einem Gesamtanteil von 9,4 Prozent.

Sportliches Wachstum: Noch etwas größer fällt der prozentuale Zuwachs bei Porsche aus.

2.755 neu zugelassene Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen bedeuten einen Marktanteil von 1,3 Prozent und einen Zuwachs von 22,9 Prozent.

Weiter in der Erfolgsspur: Unter den deutschen Herstellern blickt Smart erneut auf den anteilig größten Zuwachs.

Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Oktober 35,2 Prozent mehr Smarts neu zugelassen (887 Stück) als im Vorjahr. Der Gesamtanteil beträgt somit nur 0,4 Prozent.