Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) führt am Donnerstag (14.9.) erneut einen bundesweiten Warntag durch.

Mehr zum Thema Mobilität

Das bedeutet nicht nur für Autofahrer, dass es um 11 Uhr eine laute Probewarnung gibt – entweder direkt über das Mobiltelefon oder über die Lautsprecher des Infotainment-Systems, wenn das Telefon mit dem Auto verbunden ist. Also, nicht erschrecken! Die Warnung (Text und Warntöne) erfolgt über die Warn-Apps wie "Nina" oder "Katwarn", aber auch über das sogenannte Cell Broadcast – ein Mobilfunkdienst, mit dem Warnnachrichten direkt auf das Handy oder Smartphone geschickt werden können. Dies funktioniert jedoch nur bei Handys, die mindestens die Android-Version 11 oder iOS-Version 16.1 als Betriebssystem haben.

Nach rund 45 Minuten, also um 11:45 Uhr, erfolgt dann auf den gleichen Kanälen die Entwarnung – jedoch nicht per Cell Broadcast.

Die weiteren Warnkanäle:

  • Radio und Fernsehen
  • Anzeigetafeln in der Stadt
  • Sirenen (auf- und abschwellender Heulton, Dauerton bei Entwarnung)
  • Lautsprecherwagen
  • Infosysteme der Deutschen Bahn

Der bundesweite Warntag ist einer gemeinsamen Initiative von Bund, Ländern und Kommunen, um eine effektive Warnung der Bevölkerung in Krisensituationen zu testen. Die Koordination dieser Aktion liegt beim BBK.

Viele Vorteile mit ams+
Erhalten Sie werbefreien Zugang zu allen Inhalten von auto-motor-und-sport.de inkl. der digitalen Zeitschrift als E-Paper (pdf).

Die Teilnahme am bundesweiten Warntag ist freiwillig, und nicht alle Kommunen werden ihre Warnmittel testen. Der Warntag findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt. Beim ersten Warntag 2020 gab es massive Probleme, 2021 funktionierten die Systeme schon deutlich besser.  © auto motor und sport

JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.